Es ist wieder diese besondere Zeit des Jahres, in der ich meine Galeriewand neu gestalte – ein Ritual, das ich zweimal jährlich zelebriere. Die Auswahl von acht Bildern ist stets eine Herausforderung, doch dieses Mal habe ich mich für eine Geschichte entschieden, die den Kontrast zwischen Licht und Schatten, zwischen Lebendigkeit und Stille einfängt.
Die Reise beginnt in meinem hellen, warmen Wohnzimmer. Dank der großen, bodenhohen westseitigen Fenster ist der Raum immer lichtdurchflutet, was das satte Grün der vielen Pflanzen zum Leuchten bringt. Die ersten Bilder an der Wand spiegeln diese Lebendigkeit wider: lebendige Farben und dynamische Kompositionen, die das Auge fesseln und die Wärme des Raumes einfangen.
Doch während man sich zur Tür bewegt, wandelt sich die Atmosphäre. Der Übergang in den dunkleren Vorraum, der bautechnisch bedingt ohne Fenster ist, ist auch in meiner Bildauswahl spürbar. Hier habe ich mich für dunklere, farblose und schließlich schwarz-weiße Bilder entschieden. Sie stehen im Kontrast zum Wohnzimmer, reflektieren aber auch die ruhigere, nachdenklichere Stimmung des Vorraums.
Diese Bildreihung ist für mich eine Metapher für das Leben: von lebhaften, farbenfrohen Momenten hin zu ruhigeren, nachdenklicheren Phasen. Es geht darum, Schönheit in allen Facetten zu erkennen – im hellen wie im dunklen.
Zusätzlich zu diesem Beitrag habe ich neben den Bildern, auch ein Video erstellt. Beides gibt Euch einen noch besseren Eindruck von der Transformation, die meine Räume durch die Bilder erfahren.
Ich freue mich auf Euer Feedback und bin gespannt, wie Ihr die neuen Bilder in meinem Zuhause findet. Lasst uns gemeinsam die Kunst der Fotografie und die Geschichten, die sie erzählen kann, feiern.
Hervorragender Beitrag. Gratulation. ich werde deine Blogs mit Begeisterung weiter verfolgen. Vielleicht schreibst du ja auch mal was für den OVF-Vorarlberg.
LG Christian
Hallo Christian, vielen Dank für dein Feedback. Das freut mich sehr und es wäre mir ein Vergnügen. Lass uns einfach mal brainstormen. 🙂
Salü Darko,
ich finde die Auseinandersetzung mit dir und deinem umfangreichen Kunstschaffen sehr spannend. Auch die Vielseitigkeit deiner Arbeiten und die stetige Suche nach dem Neuen finde ich beachtlich. Ich bin gespannt, wohin dich die Zukunft führt.
Hallo Fred, Feedback von dir freut mich besonders, da ich dich immer noch als Inspirationsquelle nutze, Momente anders zu sehen.