Mit der Kamera in der Hand und voller Erwartung begann ich meinen Photowalk durch Zürich. Ein neues Jahr, ein frischer Start, und die perfekte Gelegenheit, die pulsierende Stadt durch meine Linse einzufangen. Die Auswahl der richtigen Ausrüstung war entscheidend. Leicht und flexibel sollte sie sein, um auf spontane Momente reagieren zu können. Die Route führte mich durch bekannte und unbekannte Ecken der Stadt.
Eine Kunst für sich
Street-Fotografie ist mehr als nur das Fotografieren von Straßenszenen. Es geht um das Einfangen des Lebens, der Dynamik der Stadt. Ich konzentrierte mich darauf, die Essenz Zürichs festzuhalten. Von den lebhaften Straßen des Niederdorfs bis zu den ruhigen Ufern der Limmat, jede Ecke Zürichs erzählte ihre eigene Geschichte. Die Begegnungen mit den Menschen waren ebenso vielfältig wie die Stadt selbst.
Begegnung in der Bahn
In einer Pause in der Bahn traf ich zwei Reisende auf Jahresurlaub. Sie studierten in den USA und Europa, ihre Beziehung war geprägt von Distanz und seltenen, kostbaren Momenten wie diesem Urlaub in der Schweiz. Diese Begegnung zeigte die Essenz der Street-Fotografie: das Einfangen von Geschichten. Die Erzählung des Paares, getrennt durch Kontinente, vereint in ihrer Liebe, inspirierte mich. Diese unerwartete Begegnung unterstrich, dass jeder Mensch eine einzigartige Geschichte hat.
Als Fotograf diese Geschichten festzuhalten und zu teilen, bereichert mein fotografisches Schaffen und mein Verständnis der menschlichen Erfahrung.
Am Ende des Tages fühlte ich mich bereichert. Der Photowalk war nicht nur eine fotografische Reise, sondern auch eine persönliche Entdeckung der Street-Fotografie. Es gab unzählige Momente, die den Tag besonders machten. Jedes Foto erzählte eine eigene kleine Geschichte, festgehalten in der Eile des Augenblicks.
Findet dazu ein Video auf meinem Instagram-Kanal und eine Auswahl der Besten Schwarzweiß-Bilder des Tages.